Si­cher­stel­len der Be­triebs­si­cher­heit in Groß­mo­to­ren

Zu­ver­läs­sig­keit als Grun­dan­for­de­rung von Groß­mo­to­ren

Bei der Ent­wick­­lung von Groß­­mo­to­ren liegt der Fokus neben Kraft­­stof­fe­in­spa­run­­gen vor allem auf einer hohen Zu­­ver­­läs­­sig­keit. Ein­­ge­­setzt wer­­den Groß­­mo­to­ren heut­­zu­ta­­ge als Schiffs­­mo­to­ren oder im sta­tio­nären Ein­­satz für die Strom­­ver­­­sor­­gung als Not­strom­ag­­gre­­ga­t unter an­­de­rem in Kran­ken­häu­­sern und Re­chen­­zen­tren. Im Ver­­gleich zu der sta­tio­när ein­­ge­­setz­ten Va­ri­an­te, be­­sit­­zen Schiffs­­mo­to­ren al­­ler­­dings ex­trem hohe An­­for­­de­run­­gen an Be­triebs­­si­cher­heit und Zu­­ver­­läs­­sig­keit. Es wer­­den ro­­bus­te Mo­to­ren be­nö­tigt, die si­cher allen ma­ri­ti­­men Wi­d­­rig­kei­ten trot­­zen.

Schwin­gun­gen im Dau­er­be­trieb

Her­aus­for­de­run­gen im Be­reich Groß­mo­to­ren

In Schiffs­mo­to­ren wird auf­grund des Dau­er­be­triebs viel Wert auf eine hohe Le­bens­dau­er der Ma­schi­ne ge­legt, um somit lang­fris­tig die Be­triebs­kos­ten so ge­ring wie mög­lich zu hal­ten. Po­ten­ti­el­le Schä­den im Motor zum Bei­spiel durch Dreh­schwin­gun­gen re­sul­tie­ren in auf­wen­di­ge und kost­spie­li­ge Re­pa­ra­tu­ren. Eben­so wenig kann auf eine hohe Be­triebs­si­cher­heit und Zu­ver­läs­sig­keit ver­zich­tet wer­den. Denn kleins­te Feh­ler füh­ren zu schwer­wie­gen­den Kon­se­quen­zen. Fällt die Ma­schi­ne aus, sind Ma­nö­vrier­un­fä­hig­keit und Sta­bi­li­täts­ver­lust des Schif­fes po­ten­ti­el­le Fol­gen. Dies gilt es zu ver­hin­dern. Als tech­nisch be­son­ders re­le­van­te Ur­sa­chen für po­ten­ti­el­le Schä­den gel­ten die be­reits er­wähn­ten Dreh­schwin­gun­gen in allen ro­tie­ren­den Bau­tei­len, wie der Kur­bel­wel­le und der Pro­pel­ler­wel­le. Vor allem ver­ur­sacht die azy­kli­sche Kraf­tein­lei­tung der Hub­be­we­gung des Kol­bens eine An­re­gung der Dreh­schwin­gung. Der Ein­satz fle­xibler Kupp­lun­gen leis­tet hier nur be­dingt Ab­hil­fe.

Mess- und Ana­ly­se­tech­nik zur Wah­rung der Be­triebs­si­cher­heit

Un­se­re Lö­sung für Groß­mo­to­ren

Ein Über­wa­chungs­sys­tem, das die ge­fähr­li­chen Schwin­gungs­zu­stän­de recht­zei­tig iden­ti­fi­ziert und Maß­nah­men zum Schutz des Mo­tors ein­lei­tet bevor schwer­wie­gen­de Schä­den ent­ste­hen.

Un­se­re Sys­tem­lö­sung, das IFTA Ar­gusOMDS bie­tet in Ver­bin­dung mit dem hoch­auf­lö­sen­den AT2 Ein­gangs­mo­dul und der Aus­wer­te­soft­wa­re IFTA Tren­dVie­wer in­di­vi­du­ell an­pass­ba­re Lö­sun­gen für die Si­cher­heit von Groß­mo­to­ren. Es er­mög­­licht win­kel­­­be­­­zo­­­ge­­­ne Aus­wer­tun­­­gen von Dreh- bzw. Tor­­­si­­­ons­schwin­­­gun­gen in Echt­­­zeit. Ba­sie­rend auf einer ex­zel­len­ten Hand­ha­bung großer Da­ten­men­gen, wie sie in Lang­zeit­mes­sun­gen des Dau­er­be­triebs von Mo­to­ren an­fal­len, las­sen sich kri­ti­sche Schwin­gun­gen iden­ti­fi­zie­ren und Maß­nah­men zum Schutz des Mo­tors ein­lei­ten.

Emp­foh­le­ne Pro­duk­te

Dreh­schwin­gun­gen - AT2

An­wen­dungs­lö­sung für Dreh- und Tor­si­ons­schwin­gun­gen mit Modul AT2.

Ar­gusOMDS

Schutz­­­sys­tem mit Dia­gno­se- und Über­wa­chungs­funk­tio­na­li­tät.

Dy­naMas­ter

Dia­­gno­­se­tool für High­s­peed Ana­­ly­­se & in­­tel­­li­­gen­te Vi­­sua­­li­­sie­rung.

Tren­dVie­wer

Schnel­le in­tui­ti­ve On-/Off­li­ne-Ana­ly­se-Soft­wa­re für ef­fi­zi­en­te Vi­sua­li­sie­rung.