Ro­tor­schä­den früh­zei­tig er­ken­nen und ver­mei­den

Gleich­mä­ßi­ges Ro­ta­ti­ons­ver­hal­ten - Re­le­vanz

Die Ent­wick­lung von Gas- und Dampf­tur­bi­nen ten­diert heut­zu­ta­ge immer mehr zu grö­ße­ren Tur­bi­nen mit einer hö­he­ren Ef­fi­zi­enz. Glei­cher­ma­ßen wach­sen die An­for­de­run­gen an die ein­zel­nen Bau­tei­le. Da sich in den Ro­to­ren der Tur­bi­nen eine enor­me Ener­gie be­fin­det, ist es von hoher Be­deu­tung einen ru­hi­gen Lauf der Ro­to­ren zu ge­währ­leis­ten. Ein ru­hi­ger Lauf wird durch eine sorg­fäl­ti­ge Aus­wuch­tung rea­li­siert und hat Ein­fluss auf die Le­bens­dau­er und War­tungs­in­ter­val­le der Tur­bi­ne. Je ru­hi­ger der Rotor läuft desto ge­rin­ger ist die me­cha­ni­sche Be­las­tung aller Kom­po­nen­ten.

Ro­tordy­na­mi­sche Schwin­gun­gen

Po­ten­ti­el­le Schä­den

Zu Ro­tor­schwin­gun­gen füh­ren vor allem Un­wuch­ten der ro­tie­ren­den Kom­po­nen­ten, die ent­we­der bau­lich oder durch ther­mi­sche Ef­fek­te be­dingt sind oder durch Be­schä­di­gun­gen der Schau­feln aus­ge­löst wer­den.

Dar­über hin­aus sind auch Re­so­nanz­phä­no­me­ne, die Gleit­la­ger und An­strei­f­ef­fek­te der Schau­feln am Ge­häu­se Aus­lö­ser von Ro­tor­schwin­gun­gen.  Die der Ef­fi­zi­enz ge­schul­de­ten ver­min­der­ten Spalt­ma­ße las­sen je­doch wenig Spiel­raum für Än­de­run­gen im Ro­ta­ti­ons­ver­hal­ten des Ro­tors zu. Klei­ne Feh­ler kön­nen zu großen Schä­den füh­ren.

Zu­sätz­li­che ex­ter­ne Er­re­gun­gen durch Fre­quenz­schwan­kun­gen im Strom­netz kön­nen Tor­si­ons­schwin­gun­gen  ver­ur­sa­chen und da­durch zu einer Er­mü­dung des Ro­tors füh­ren.

Schwin­gungs­mess­sys­tem mit Ana­ly­se und Schutz ver­eint

Un­se­re Lö­sung

Die In­stal­la­ti­on eines Schwin­gungs­mess­sys­tems zur voll­stän­di­gen Mes­sung, Ana­ly­se und im Ernst­fall Schutz des ge­sam­ten Sys­tems durch eine Schutz­ab­schal­tung. Im Fokus liegt die Über­wa­chung von La­ger­schwin­gun­gen mit­tels Be­schleu­ni­gungs­sen­so­ren. Zur Über­wa­chung von Wel­len- bzw. Ro­tor­schwin­gun­gen wer­den Ab­stands­mes­sun­gen im Gleit­la­ger ein­ge­setzt. Die Dreh­zahl und Ro­tor­stel­lung wer­den dazu syn­chron er­fasst.

Das IFTA Ar­gusOMDS, un­se­re All–in-One Lö­sung in Ver­bin­dung mit fle­xiblen Ein- und Aus­gangs­kar­ten und der Aus­wer­tungs­soft­wa­re IFTA Tren­dVie­wer löst genau diese Auf­ga­ben. Das Ar­gusOMDS wird in Gas- oder Dampf­tur­bi­nen für die In­be­trieb­nah­me, das Wuch­ten und die kon­ti­nu­ier­li­che Über­wa­chung und Re­ge­lung ein­ge­setzt. Durch die lücken­lo­se Lang­zeitspei­che­rung in­klu­si­ve der hoch­auf­lö­sen­den Roh­da­ten von IFTA Sys­te­men wird auch die Ana­ly­se von un­vor­her­ge­se­he­nen oder spo­ra­di­schen Er­eig­nis­sen mög­lich. Im in­di­vi­dua­li­sier­ba­ren Sys­tem lau­fen alle Da­ten­strö­me 24/7 zu­sam­men.

Emp­foh­le­ne Pro­duk­te

Ro­tordy­na­mik Mes­sen

An­wen­dungs­lö­sung zur Mes­sung/Ana­ly­se ro­tordy­na­mi­scher Schwin­gun­gen.

Ar­gusOMDS

Schutz­­­sys­tem mit Dia­gno­se- und Über­wa­chungs­funk­tio­na­li­tät.

Dy­naMas­ter

Dia­gno­se­tool für High­s­peed Ana­ly­se & in­tel­li­gen­te Vi­sua­li­sie­rung.

Tren­dVie­wer

Schnel­le in­tui­ti­ve On-/Off­li­ne-Ana­ly­se-Soft­wa­re für ef­fi­zi­en­te Vi­sua­li­sie­rung.